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Jugend-forscht 1997
Schüler experimentieren

nahWettbewerb allgemein Ultraschall Strahlenbelastung Säure von Regen
fernJugend-forscht in Niedersachsen Solarzellen Feuerbohnen Radioaktivität

auf ab

Bernhard Klefer, Hammad Sheikh Klasse 11 1. Preis Teilnahme am Landeswettbewerb

Jugend-Forscht, Fachgebiet Technik
Ein Ultraschallsender sendet in regelmäßig Zeitabständen einen kurzen Ultraschallimpuls aus, der von dem Gegenstand, dessen Entfernung gemessen werden soll, reflektiert wird. Dieser reflektierte Impuls wird von dem Ultraschallempfänger aufgefangen. Nun wird von der Elektronik die Laufzeit des Impulses gemessen. Da sich der Impuls mit Schallgeschwindigkeit fortbewegt, spiegelt die Laufzeit des Impulses die Entfernung des Objektes zur Sender-Empfänger-Einheit wider. Diese Positionsbestimmung wird ca. 120 mal pro Sekunde durchgeführt, so dass die Bewegung des Objektes erfasst werden kann. Mit Hilfe eines PCs wird diese Bewegung grafisch dargestellt.

Anna-Lena Parlow, Bianca Meier Klasse 10 2. Platz Sonderpreis

Jugend-Forscht, Fachgebiet Physik
Wir versuchten, Radioaktivität in Zigaretten nachzuweisen. Dazu haben wir zuerst Zigaretten unter einem Chrom-Nickel-Draht, an den eine negative Spannung gelegt wurde, herunterbrennen lassen. Die aufgefangenen Teilchen haben wir nach ca. 11 Minuten Messung mit einem mit Aceton betropften Filterpapier abgewischt und dieses unter ein Geiger-Müller-Zählrohr gelegt und so 2 Minuten gemessen. Da wir nicht allzu große Unterschiede gegenüber der Raumradioaktivität feststellen konnten, wandten wir das folgende Verfahren an: der Tabak von drei Zigaretten einer Marke wurde zwischen zwei Großflächenzählgeräte gelegt. Daraufhin haben wir 10 Minuten lang gemessen. Die Werte, die dabei entstanden, wurden zuerst mit der mit den Großflächenzähgeräten in 10 Minuten gemessenen Raumradioaktivität verglichen; wiesen die Tabakwerte Erhöhungen auf, rechneten wir sie in Becquerel (1 Impuls/min = 18 Bq) um. Die natürliche Belastung im Körper eines jungen Mannes beträgt 4500 Bq. Mit diesem Wert verglichen wir die Werte des "täglichen Zigarettenverbrauchs" eines Rauchers und stellten Theorien auf.

Timon Saßnick Klasse 11 2. Platz

Jugend-Forscht, Fachgebiet Geo- und Raumwisssenschaften
Die hauptsächlichen Schadstoffe in der Luft, die in dem sauren Regen vorkommen, sind Schwefeldioxid und Stickstoffoxide.
Bei meinem Standort, in einem Dorf mit sehr wenig Autoverkehr, ist Schwefeldioxid SO2 die hauptsächliche Ursprungsquelle für sauren Regen.
SO2 entsteht vor allem durch Verbrennen von Kolhle oder Öl in Kraftwerken und Heizungen. Zur Zeit werden in Deutschland etwa 3,5 Mio. t (SO2) pro Jahr in die Luft emittiert. Das SO2 gelangt häufig durch hohe Industrieschornsteine in die Atmosphäre, oft bis zu 3000m. Da die Verweildauer in der Atmosphäre auf einige Wochen geschätzt wird, kann es durch den Wind über weite Gebiete verbreitet werden. In der Luft wird dann feuchtes SO2 langsam zu Schwefelsäure H2SO4 oxidiert, die dann "ausgeregnet", d.h. mit dem Niederschlag der Erde zugeführt wird. Das kann einer der Gründe sein, warum nach langen Regenperioden der Säuregehalt des Regens abnimmt.

Jonas Haase, Philip Müller Klasse 10 2. Preis

Jugend-Forscht, Fachgebiet Technik
Bei dieser Arbeit wurde untersucht, ob, über den Tageslauf gesehen, die Leistung eines Solarmoduls dadurch steigern läßt, dass man die Solarzellen in Richtung des Verlaufs der Sonne krümmt.
Wir kamen dabei zu dem Ergebnis, dass es zwei grundlegend verschiedene Möglichkeiten gibt.
Geht man davon aus, dass nur eine bgrenzte lichtempfindliche Oberfläche zur Verfügung steht, liefert die herkömmliche gerade Bauweise die besten Ergebnisse. Steht aber nur eine bestimmte, evt. nicht besonders günstige Standfläche für die Solaranlage zur Verfügung, kann es sinnvoll sein, die Oberfläche zu krümmen.

Johannes Härke, Moritz Gericke Klasse 7 3. Preis

Schüler experimentieren, Fachgebiet Technik
Das Thema "Radioaktivität im Hausstaub" fanden wird sehr interessant. Wir wollten herausfinden, wieviel radioaktive Strahlung sich im Hausstaub befindet und wo sich dieser aufhält. Dazu haben wir mit einem speziell ausgerüsteten Staubsauger an verschiedenen Stellen einiger Häuser gemessen. Dabei haben wir die Abhängigkeit der Strahlung von der Bauweise des Hauses und den Baumaterialien festgestellt.

Jan Vetter, Daniel Friedl Klasse 7 erfolgreiche Teilnahme
Schüler experimentieren, Fachgebiet Biologie
Wir haben in diesem Experiment ausprobiert, wie Feuerbohnen auf verschiedene Bedingungen reagieren. Für die Versuchsreihe haben wir zwei Wachstumskästen gebaut, und im ersten Versuch, der im weiteren Berichtverlauf dargestellt wird, sie der Sonne bzw. dem Halbschatten (im weiteren oft "Schatten" genannt) ausgesetzt. Jeden Schultag haben wir die Pflanzen gegossen und gemessen. Die Bohnen reagieren auf den Halbschatten mit verstärktem Wachstum, während sie in der Sonne kurz und kräftig werden.

nach oben Web:Johannes Lichte Datum: März 97. Letzte Änderung am 08. August 2002
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