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Schulleben   Jugend forscht

 

Jugend-forscht 2002
Schüler experimentieren

Auch in diesem Jahr:
Sonderpreis für das Johanneum


Alle Neune
errangen Preise!
Constanze Schmidt
zusammen mit Stefan Kallenberger aus Stade
"Biofeedback gegen Strabismus (Schielen)" 1. Preis Biologie
Regionalwettbewerb

Jahrgang 12 Jugend forscht Fortführung einer physikalischen Arbeit mit Bundespreis 2001
Andreas Petersen(18) und Geo Sebastian Gerds(19)
"Dopplereffekt in der Schule wirklich eindeutig?" 2. Preis Physik
Regionalwettbewerb
Jahrgang 13 Jugend forscht     
Christina Thiede (19) / Myriam Elschami (18)
"Mikrowellenempfänger als Quantenradierer" 3. Preis Physik
Regionalwettbewerb
Jahrgang 13 Jugend forscht  
Tobija Saßnick (13)
"Den Kaffee mit Licht untersucht" 1. Preis Physik
Regionalwettbewerb
Jahrgang 8 Schüler experimentieren  
Niels Gründel (14)
"Wie gut schützen Sonnenbrillen?" 2. Preis Physik
Regionalwettbewerb
Jahrgang 8 Schüler experimentieren  
Paul Glaysher (12)
"Wie viel Energie werfen wir weg?" 1. Preis Arbeitswelt
Regionalwettbewerb
Jahrgang 7 Schüler experimentieren  
Helge Stein(13) und Jan Hagemann(13)
"Wir sehen was ihr nicht fühlt" 1. Preis Technik
Regionalwettbewerb
Jahrgang 7 Schüler experimentieren  
Fabian Zschocke(14) und Robert Jonson(14)
"In den Schatten gestellt" 2. Preis Technik
Regionalwettbewerb
Jahrgang 9 Schüler experimentieren  
Valerie Knaack(12) und Meike Schäfer(13)
"Wir machen Langfingern das Leben schwer" 2. Preis Technik
Regionalwettbewerb
Jahrgang 7 Schüler experimentieren  
Constanze Schmidt
zusammen mit Stefan Kallenberger aus Stade
"Biofeedback gegen Strabismus (Schielen)" 1. Preis Biologie
Regionalwettbewerb

Jahrgang 12 Jugend forscht Fortführung einer physikalischen Arbeit mit Bundespreis 2001
Biofeedback gegen Strabismus - Untersuchung eines computergestützten Therapieverfahrens
Kooperation und Teamfähigkeit sind wichtige Komponenten von Entstehungsprozessen. Von welcher Wichtigkeit die Kooperation unseres Augenpaares ist, wird durch den Teil der Bevölkerung deutlich, dem das Zusammenspiel der Seheindrücke beider Augen nicht uneingeschränkt vergönnt ist. Bei den Betroffenen kommt es zum Auftreten störender Effekte wie Verschwommensehen und Doppelbildern, die eine wesentliche Unfallgefahr im Straßenverkehr oder anderen Bereichen darstellen. Den Mechanismus der Vereinigung von zwei separaten Seheindrücken zu einem einzigen Bild als beidäugigen Seheindruck bezeichnet man als binokulare Fusion. Das gestörte Zusammenspiel beider Augen lässt sich jedoch durch Training verbessern. In Anbetracht der Häufigkeit und Alltagsrelevanz von Fusionsstörungen besteht der Bedarf einer geeigneten Therapierungsmethode.
Hierzu entwickelten wir selbst eine computergestützte Fusionstrainigsapparatur mit Biofeedback-Mechanismus. Eine Untersuchung hinsichtlich der Wirkungsweise der entwickelten Apparatur nahmen wir an insgesamt sechs Probanden über einen längeren Zeitraum als exemplarische Voruntersuchung auf eine klinische Studie vor. Für die Durchführung dieser Untersuchungen wurden drei Teststationen in augenärztlichen Praxen sowie einer Klinik eingerichtet. Es konnte gezeigt werden, dass bei vier Probanden eine signifikante Verbesserung in der Zusammenarbeit beider Augen erzielt wurde.
Auf Grund mangelnder Effektivität wurden bisherige Fusionsschulungen in Sehschulen teilweise eingestellt. Das dafür verantwortliche Problem konnte von uns gelöst werden.



Artikel vom 11.2.02




Geo Sebastian Gerdts (19) / Andreas Petersen (19) "Dopplereffekt in der Schule wirklich eindeutig?" 2. Preis Physik
Regionalwettbewerb
Jahrgang 13 Jugend forscht
In unserer Untersuchung ging es darum, dem Physikunterricht auf den Zahn zu fühlen. Im Unterricht wird der Dopplereffekt häufig mit einem Experiment gezeigt, bei dem ein Reflektor benutzt wird, um die Bewegung des Senders bzw. des Empfängers zu simulieren, während diese fest nebeneinander installiert sind. Bei diesem Aufbau "sieht" der Empfänger einen "virtuellen Sender", der sich mit der doppelten Geschwindigkeit des Reflektors bewegt. Allerdings führt der Einsatz des Reflektors dazu, dass in regelmäßigen Abständen eine stehende Welle erzeugt wird und wieder zusammenbricht. Auch diese stehende Welle führt dazu, dass der Empfänger eine veränderte Frequenz wahrnimmt. Die aus dieser stehenden Welle resultierende Frequenz ist annähernd mit dem durch den Dopplereffekt hervorgerufenen Frequenzunterschied identisch. Dies führt dazu, dass nicht sicher ist, welcher Effekt im Experiment gemessen wird. Um zu klären, ob der Versuch zu Recht als Versuch zum Dopplereffekt vorgeführt wird, haben wir uns entschlossen, dies im Rahmen dieser "Jugend forscht-Arbeit genauer zu untersuchen. Andreas und Herr Rode
Christina Thiede (19) / Myriam Elschami (18) "Mikrowellenempfänger als Quantenradierer" 3. Preis Physik
Regionalwettbewerb
Jahrgang 13 Jugend forscht
Im Rahmen unserer Facharbeit hatten wir uns bereits im 12. Schuljahr mit dem Thema "Was ist Licht?" beschäftigt und dabei durch Feynman Ansätze der Quantenmechanik kennen gelernt. Diese Ansätze wurden anschließend im Physikunterricht noch vertieft. Da wir das Thema interessant fanden, nahmen wir den Vorschlag unseres Physiklehrers, mit diesem Thema an "Jugend forscht" teilzunehmen, gerne an. Ziel unserer Arbeit ist es zu zeigen, dass Messergebnisse bei Versuchen mit Quantenobjekten durch die Wahl des Empfängers beeinflusst werden können. Dazu haben wir Experimente, die mit sichtbarem Licht gemacht worden sind, auf Mikrowellen übertragen. Myriam Christine
Tobija Saßnick (13) "Den Kaffee mit Licht untersucht" 1. Preis Physik
Regionalwettbewerb
Jahrgang 8 Schüler experimentieren
Kaffee, ob heiß oder kalt getrunken, ist eines der beliebtesten Getränke Deutschlands. Wichtig ist: ein guter Kaffee muss die richtige Stärke haben. Hauptsächlich ging es um die Stärke des Kaffees bei meinen Versuchen. Als Faktum erwies sich: Je schwärzer der Kaffee ist, desto stärker ist er. Dabei dachte ich mir, dass man am besten die Stärke messen könnte, wenn man den Kaffee durchleuchtet. Dies erwies sich anfangs als schwierig, da sich der Lichtempfänger von anderen Lichtern der Umgebung zu sehr beeinflussen ließ. Also musste ich eine Art kleine Dunkelkammer bauen, in der ich mit
verschiedenfarbigen Led`s den Kaffe durchleuchtete.
Tobija
Niels Gründel (14) "Wie gut schützen Sonnenbrillen? " 2. Preis Physik
Regionalwettbewerb
Jahrgang 8 Schüler experimentieren
Das Thema "ultraviolettes Licht" hat mich interessiert, weil ich wissen wollte, wie gut meine Sonnenbrille vor ultraviolettem Licht schützt. Mit einem Sensor, welcher auch ultraviolettes Licht erkennt, habe ich die Durchlässigkeit von ultraviolettem Licht bei verschiedenen Brillen gemessen. Dies habe ich in zwei Versuchsreihen durchgeführt. Beim ersten Versuch diente die normale Deckenbeleuchtung in unserer Schule als Lichtquelle. Beim zweiten Versuch wurde eine Quecksilberlampe, die besonders viel ultraviolettes Licht abstrahlt, eingesetzt. Dabei habe ich festgestellt, dass Sonnenfinsternisbrillen gut abschnitten, das heißt, sie lassen besonders wenig ultraviolettes Licht durch. Dieser Sensor könnte in ein Messgerät eingebaut werden, welches ein Optiker nutzen könnte, um die angebotenen Brillen zu testen. Ausführliche Darstellung
Paul Glaysher (12) "Wie viel Energie werfen wir weg?" 1. Preis Arbeitswelt
Regionalwettbewerb
Jahrgang 7 Schüler experimentieren
Die Einwohner Deutschlands trennen sorgfältig ihren Müll, und das ist auch gut so! Denn - hätten Sie es gewusst? - Altbatterien enthalten eine Menge noch brauchbarer Energie. In unserer Schule haben wir eine Sammeltonne für Altbatterien, aus der ich 35 Alkaline-Batterien herausgenommen und untersucht habe. Paul
Helge Stein(13) und Jan Hagemann(13) "Wir sehen was ihr nicht fühlt" 1. Preis Technik
Regionalwettbewerb
Jahrgang 7 Schüler experimentieren
"Wir sehen, was ihr nicht fühlt", so war unser Motto. Was dahinter steckt, ist hochinteressant - denn man kann ganze Hallen mit einem Laser absichern, Erdbeben messen und feststellen, ob jemand hinter einer Tür ist oder nicht. Unser Prinzip ist, dass wir mit dem Laser den Fußboden "abhören". Das wäre auch etwas für arme Museen. Wie das genauer gemacht wird, steht in dieser Arbeit.
Fabian Zschocke(14) und Robert Jonson(14) "In den Schatten gestellt" 2. Preis Technik
Regionalwettbewerb
Jahrgang 9 Schüler experimentieren
In unserer Arbeit versuchten wir eine Überwachungsanlage zu bauen. Mit dem Modell, das wir gebaut haben, überwachen wir ein Schachbrett und können die Position einer Figur bestimmen. Wir bestimmen die Position, indem wir das Brett mit mehreren Infrarot-LEDs beleuchten und mit Empfängern messen, welche durch Strahlen unterbrochen werden. Anhand der Kombination der verdeckten LEDs lässt sich das besetzte Feld erkennen. Unser Modell wird vom PC aus gesteuert Fabian, Robert
Valerie Knaack(12) und Meike Schäfer(13) "Wir machen Langfingern das Leben schwer" 2. Preis Technik
Regionalwettbewerb
Jahrgang 7 Schüler experimentieren
In dieser Arbeit ging es darum das ein Forscherrinenteam (Meike Schäfer und Valerie Knaack ) sie erfanden eine In unserer Arbeit geht es darum, was es für Vitrinenüberwachungen gibt und wie sie funktionieren. Um ein paar Anregungen zu bekommen, haben wir z.B. die Vitrinenüberwachungsanlage aus einem Juweliergeschäft als "Vorbild" genommen. Die haben wir uns ganz genau angeguckt und so ähnlich nachgebaut. Es wurde eine Vitrinenüberwachungsanlage, die mit Ultraschall
funktioniert. Wenn man den Deckel öffnet, ändert sich auch die
Resonansfrequenz.Ein Ultraschallsensor misst dies und dann geht eine Lampe an. Daraus sind dann die anderen Ideen entstanden.

nach oben Web: Helge Stein [Abi 2008] Datum: Februar 2002. Letzte Änderung am 08. August 2002
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