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Schulleben   Jugend forscht

 

Jugend-forscht 2003
Schüler experimentieren

Auch in diesem Jahr:
Sonderpreis für das Johanneum


Alle Sieben
errangen Preise!
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Nils Gründel (15)
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"Wassergüteuntersuchung mit Ultraschall-geht das?" 2. Preis Physik
Regionalwettbewerb
Jahrgang 9 Schüler experimentieren     
Christina Fischer (13) / Henrik Steffens (14)
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"Kugelgemische: geschüttelt, nicht gerührt" 3. Preis Physik
Regionalwettbewerb
Jahrgang 8 Schüler experimentieren  
Wiebke Schulze (15)
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"Wenn der Chemieunterricht in die Hose geht" 1. Preis Chemie
Regionalwettbewerb
Jahrgang 10 Schüler experimentieren  
Claudia Albrecht (15), Judith Anna Mengelkamp (15), Karola Soetbeer (16)
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"Die Meisterklasse der Kleistermasse- Warum klebt Kleber?" 2. Preis Chemie
Regionalwettbewerb
Jahrgang 10 Jugend forscht  
Nils Gründel (15) "Wassergüteuntersuchung mit Ultraschall- geht das?" 2. Preis Physik
Regionalwettbewerb
Jahrgang 9 Schüler experimentieren
In diesem Projekt habe ich mir überlegt, ob man die Wasserqualität in Flüssen oder Seen anhand von Ultraschall feststellen kann. So kann man eventuelles Einleiten von giftigen Abfällen in die Flüsse frühzeitig erkennen und dann sofort entfernen. Für diese Versuche hatte ich zwei verschiedene Sender zur Verfügung, und zwar einen 300 kHz Sender und einen 40 kHz Sender, die beide für den submarinen (unter Wasser) Einsatz geeignet waren. Um die Eigenschaften des Ultraschalls zu erfahren, wurden vorab einige Experimente durchgeführt. Im ersten Versuch habe ich die Durchlässigkeit einzelner Stoffe sowohl in Luft als auch in Wasser geprüft. In den folgenden Versuchen habe ich mich mit Ultraschall in Luft beschäftigt. In den Versuchen 7 und 8 habe ich die Versuche unter Wasser durchgeführt. Um Verunreinigungen zu simulieren, habe ich Zucker, Waschpulver und Salz in das Wasser gegeben.
Als Ergebnis habe ich festgestellt, dass Verunreinigungen die Durchlässigkeit für Ultraschall bei bestimmten Frequenzen beeinflussen. Eine Messung ist jedoch nur bei absolut ruhigem Wasser möglich. Bei Frequenzen, die von einem Echolot (300 kHz) genutzt werden, konnte ich keine Beeinträchtigung des Ultraschalls durch Verunreinigungen feststellen.
Für Wassergüteuntersuchungen in offenen Gewässern ist Ultraschall mit den mir zur Verfügung stehenden Geräten nicht durchführbar.
Ausführliche Darstellung
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Christina Fischer (13) / Henrik Steffens (14) "Kugelgemische: geschüttelt, nicht gerührt" 3. Preis Physik
Regionalwettbewerb
Jahrgang 8 Schüler experimentieren
Schon jeder hat einmal beobachtet, dass beim Schütteln einer Müslischale alle schweren Zutaten, wie z.B. Rosinen oder Nüsse, nach oben geschüttelt werden. Also, wenn man gerne Rosinen haben möchte, dann braucht man bloß die Schale zu schütteln. Das interessante daran ist, dass noch niemand bewiesen hat, warum dies passiert. Auch hat noch niemand eine Theorie dazu aufgestellt. Ursprünglich wollten wir das Geheimnis lüften und herausfinden, warum dieser Effekt so eintritt. Aber wir hatten leider keine Zeit und so haben wir bis heute nicht das ganze Geheimnis gelüftet. In dieser Arbeit haben wir viele verschiedene Versuche durchgeführt und sind dabei auf eine grenze des Möglichen gestoßen. Daher haben wir uns eine Schüttelmaschine gebaut. Ausführliche Darstellung Myriam Christine
Wiebke Schulze (15) "Wenn der Chemieunterricht in die Hose geht" 1. Preis Chemie
Regionalwettbewerb
Jahrgang 10 Schüler experimentieren
Mir haben gelengentlich Mitschüler erzählt, dass sie eine ihrer Hosen anziehen wollten, doch diese plötzlich ein Loch hatte, das nicht wie gerissen aussah. Aber was war dann mit der Hose passiert? Als sie überlegten, wann sie die Hose das letzte Mal getragen hatten, war die Antwort meist "im Chemieunterricht letzte Woche". Auch wenn man im Chemieunterricht nicht direkt mit Säuren oder Laugen arbeitet, können immer noch Reste auf den Tischen sein, die man aus Versehen mit der Hose oder der Jacke aufwischt und die dann die Löcher in die Sachen machen.
Durch diese Erfahrungen stellten sich mir folgende Fragen:
Was passiert eigentlich bei verschiedenen Kleidungsstoffen, wenn man im Chemieunterricht mal mit dem Ärmel in die Brennerflamme kommt oder sich Säre oder Lauge über die Kleidung schüttet? Und wenn man dies noch rechzeitig bemerkt, kann man dann größere Schäden an der Kleidung vermeiden oder gibt es sogar Kleidungsstoffe, die sich besonders gut für den Chemieunterricht eignen? Um diese Fragen zu beantworten, habe ich mir von einer Bekannten verschiedene Stoffreste geben lassen und kleine Proben von ihnen auf ihre Reaktion mit Feuer, konzentrierter Salzsäre, konzentrierter und verdünnter Schwefelsäure, konzentrierter Essigsäure, konnzentrierter Natronlauge und konzentrierter Kalilauge getestet. Außerdem habe ich noch untersucht, was passiert, wenn man Salz- oder Schwefelsäure auf die Haut bekommt.
Bei den Versuchen mit den Kleidungsstoffen habe ich herausgefunden, dass es einige Stoffe gibt, die sich besonders gut für den Chemieunterricht eignen, und andere Stoffe, die man lieber nicht im Chemieunterricht tragen sollte.
(Ausführliche Darstellung)
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Claudia Albrecht (15), Judith Anna Mengelkamp (15), Karola Soetbeer (16) "Meisterklasse der Kleistermasse- Warum klebt Kleber?" 2. Preis Chemie
Regionalwettbewerb
Jahrgang 10 Jugend forscht
Flugzeugtüren, Parkettböden, Heftpflaster, der zerbrochene Küchenteller - kaum ein Bereich, in dem im heutigen Alltag kein Klebstoff vorhanden ist. Unbewusst greift heutzutage jeder von uns zum "Prittstift" oder zur "Flinken Flasche". Dabei bemerkt kaum einer, welches Phänomen für den Zusammenhalt zweier Komponenten verantwortlich ist. - Warum klebt Kleber?
"Angezogen durch die Faszination des Klebens" haben wir innerhalb eines Jahres (mit Erfolg) versucht den Geheimnissen des Klebens auf die Spur zu kommen. Unser Ziel war es, einen bestimmten Stoff, Vorgang oder eine Begebenheit zu bestimmen, der/die den Klebstoff zum Kleben bringt und diese "Etwas" zu erklären.
Geht man vom Volksmund aus, ist die Antwort einfach: "Gott gebe, dass es klebe." Aber das wirkliche Problem stellte sich als schwieriger als gedacht heraus. Nach vielen Versuchen wissen wir heute zumindest teilweise, was in den Momenten passiert, in denen man die Klebstofftube in die Hand nimmt, den Kleber auf die bestimmte Fläche aufträgt und mehr oder weniger länger zusammendrückt, bis es sich nicht mehr lösen lässt. (Doch auch dafür gibt es eine Lösung.) Ausführliche Darstellung
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nach oben Web: Nils Gründel Datum: Februar 2003. Letzte Änderung am 01. Juli 2003
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