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Auch Äpfel haben Hertz

1.1 Was ist Schall?

In meinem Versuchsaufbau benutze ich Körperschall. Körperschall ist ein sich in festen Körpern ausbreitender Schall - er entsteht z.B. durch Klopfen an eine Wand, durch fallende Gegenstände, rückende Stühle oder durch Begehen einer Decke.
Durch diese Auslöser werden Moleküle angeregt und geraten in Schwingungen. Sie strahlen den Schall ab und leiten ihn so weiter. Auf Grund dieser Eigenschaft breitet sich der Schall im Vakuum nicht aus, da die Materie (Gas, Flüssigkeit oder Feststoff) fehlt, welche die Schwingungen weiterleiten kann.
Man kann den Schall je nach Material eine Schallgeschwindigkeit zuordnen. Weiche, poröse Stoffe sind schlechte Schallleiter und werden zur Schalldämmung benutzt.
Feste Stoffe hingegen leiten gut und man kann den Schall schon wesentlich früher hören.
Man unterscheidet in Infra- und Ultraschall. Infraschall beschreibt den Frequenzbereich unterhalb 20 Hz. Den Frequenzbereich oberhalb 20'000 Hz nennt man Ultraschall. Beide genannten Bereiche sind für das menschliche Ohr nicht wahrnehmbar.
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Abb. I Eisenbahn
Ein gutes Beispiel dafür ist der Zug bzw. sind die Schienen. Schienen bestehen aus Eisen und geben den Schall mit 5800 m/s (1611 km/h) weiter.
Der Schall wird in den Schienen von Molekülen weitergegeben.
So kann man den Zug schon Minuten vor seiner Ankunft hören.
Theoretisch wäre der Schall dem Zug pro gefahrenen Kilometer immer weiter voraus. Doch muss man hierbei beachten, dass der Schall, je weiter er von seiner Quelle entfernt ist, an Stärke abnimmt.


oben Autorin: Lena Lenze Web: Daniel Wagenknecht, Felix Kreit     Datum: Juni 2004. Letzte Änderung am 25.November 2004
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