Matthew Glaysher, Johannes Schuhmann, Glas mal anders
Glas unter dem Mikroskop
Glas unter dem Mikroskop
Nun wollten wir überprüfen, ob die verschiedenen Stoffe mit dem Glas verschmolzen sind und einen neuen Stoff gebildet haben. Das ging am besten unter dem Mikroskop. Wir mussten nur feststellen, ob in dem Salzglas, in dem Mehlglas und in dem Kupfersulfatglas wirklich Glas enthalten ist, und was mit dem Salz, bzw. mit dem Mehl und dem Kupfersulfat und dem Glas passiert ist.
Zuerst aber mussten wir zum Vergleich Glas untersuchen, um zu sehen wie es unter dem Mikroskop aussieht, da die anderen Gläser (S-G,M-G,K-G) vermutlich aus kleinen Stückchen besteht, haben wir unser Glas fein gemörsert.
Glas: Die Glassplitter sehen unter dem Mikroskop eckig aus. Sie sind teilweise durchsichtig und sehen wie winzig kleine schwarze (teilweise durchsichtige) Glassplitter aus (sind sie ja auch).
Salzglas (aufgelöst): Da wir vorher beobachtet haben, dass sich das Salzglas in Wasser löst, haben wir die Lösung unter dem Mikroskop angeschaut. Unter dem Mikroskop konnte man die kleinen Glassplitter sehen. Dies war ein Beweis dafür, dass das Salz mit dem Glas verschmolzen ist (keine chemische Reaktion). Es hat sich aber nicht mit dem Salz aufgelöst wie vermutet, weil wir es mit dem bloßen Auge nicht sehen konnten.
Für dieses Phänomen haben wir eine Theorie: Bei der Herstellung entstehen durch eine chemisch Reaktion Glassplitter. Diese kleinen Splitter werden vom geschmolzenen Salz umhüllt. Beim Abkühlen erstarren das Glas und das Salz. Im Wasser löst sich das Salz auf und die Glassplitter bleiben im Wasser zurück.
Mehlglas: Im gemörserten Mehlglas sind kleine Glasstückchen enthalten, aber nicht sehr viele. Dies ist ein Beweis dafür, dass sich das Glas mit dem Mehl vermischt hat. Dieser Beweis jedoch, widerspricht unserer Vermutung, dass es nur verbranntes Mehl ist.
Kupfersulfatglas 2:In Wasser gelöst sind Spuren von Glasstückchen zu erkennen. Dies ist ein Beweis dafür, dass das Glas mit dem Kupfersulfat verschmolzen ist. Die Glassplitter hier entstehen genau wie beim Salzglas.
Für Kupfersulfatglas 1 müssen wir noch diese Untersuchung durchführen.
Autoren: Matthew Glaysher, Johannes Schuhmann, Web: Marcel Formann
Datum: Februar 2005. Letzte Änderung am 03.März 2005
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