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Matthew Glaysher, Johannes Schuhmann, Glas mal anders

Das Variieren von Rezepten zur Herrstellung von Glas

Nachdem wir nun richtiges Glas hergestellt hatten, wollten wir es verrändern, indem wir andere Stoffe hinzufügten. Salz war zufällig einer dieser Stoffe.
Salzglas:  
Durchführung: Wir haben zum Gemisch A etwa 1/3 Speisesalz hinzugefügt und dann in der Mikrowelle mit dem Tontopf erhitzt.
Beobachtungen: Das Gemisch hat nach ca. 30 Sekunden angefangen zu glühen und sich hoch und runter zu bewegen. Nach ca. 2 Minuten hat es angefangen, flüssig zu werden. Nach ca. 4 Minuten war das meiste schon flüssig doch ein großer Teil schmolz nicht. Auch lange Zeit später schmolz es nicht.
Ergebnis: Das Salz hat sich weitgehend mit dem Glas vermischt. Es ist milchig weiß und sehr zerbrechlich. Ungewöhnlich ist aber, dass sich das Salzglas in Wasser auflöst.
Vermutung: Wir vermuten, dass sich das Glas mit Salz so sehr Verbunden hat, dass es sich hinterher mit dem Salz auflöst.
Mehlglas:  
Durchführung: Wir haben zu Gemisch A etwa 1/3 Mehl hinzugefügt und dann in der Mikrowelle mit dem Tontopf erhitzt.
Beobachtungen: Es hat sofort angefangen zu brennen und das Graphitpulver ist explodiert und kleine farbige Funken sind entstanden. Nach ca. 4 Minuten war es immer noch nicht sichtbar geschmolzen und war schwarz. Es hat fürchterlich geraucht.
Ergebnis: Das Mehl hat sich zwar mit dem Glas vermischt aber es Waren keine optischen Anzeichen von Glas zu erkennen. Es ist bröckelig und sieht aus wie Asche.
Kupfersulfatglas:  
Durchführung: Wir haben zum Gemisch A etwa 1/3 weißes Kupfersulfat hinzugefügt und dann über der Brennerflamme erhitzt.
Beobachtungen: Nach sehr langer Zeit hat das Gemisch angefangen flüssig zu werden und blau. Nach noch ein paar Minuten wurde es grün und dann allmählich schwarz.
Ergebnis: Das Kupfersulfat hat sich mit dem Glas gemischt. Es ist hart und es hat sich eine Außenhaut gebildet. Die Haut ist schwarz und das Innere ist beige. Es löst sich nicht in Wasser auf.
Eine Vermutung: Das sich das Kupfersulfat beim Erhitzen blau gefärbt hat ist ein Nachweis dafür, dass sich dabei Wasser freigesetzt hat .
Kupfersulfatglas 2:
Durchführung: Wir haben zum Natriumpolyphosphat 1/3 weißes Kupfersulfat hinzugefügt und dann über der Brennerflamme erhitzt.
Beobachtungen: Nach langer Zeit hat es angefangen, flüssig zu werden und blau. Diesmal ist es aber blau geblieben.
Ergebnis: Das Kupfersulfat hat sich mit dem Glas gemischt. Das Kupfersulfat ist hart aber brüchig und es löst sich genau wie das Salzglas in Wasser auf.


oben Autoren: Matthew Glaysher, Johannes Schuhmann, Web: Marcel Formann     Datum: Februar 2005. Letzte Änderung am 03.März 2005
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