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Schulleben   Jugend forscht

 

Jugend-forscht 2006
Schüler experimentieren

Fünf von neun Gruppen
errangen Preise!
 
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Johannes Schuhmann, Torben Hein
" Person statt Atom? Regionalwettbewerb Technik
Jahrgang 9 Jugend forscht     
Konstantin Koethe
"Untersuchen von Pflanzen mit Licht" 2. Preis Biologie
Regionalwettbewerb
Jahrgang 9 Schüler experimentieren  
Philip Frantzheld
 Biodiesel - der Treibstoff der Zukunft? 2. Preis Chemie
Regionalwettbewerb
Jahrgang 10 Jugend forscht  
Maibrit Gründel
"Heiß und klar für unterwegs - Chemie macht's möglich"
Regionalwettbewerb
Jahrgang 10 Jugend forscht  
Britta Schütt (16), Katharina Werk (16)
"Bestimmung des Vitamin-C-Gehalts von Früchten"
Regionalwettbewerb
Jahrgang 10 Jugend forscht  
Nils Gründel, Philipp Kneuer
"Linsen ohne Schleifen" 1. Preis Physik
Regionalwettbewerb
Jahrgang 12 Jugend forscht  
Sebastian Pumpe, Dennis Tareszewski
"Der schwebene Magnet" Physik
Regionalwettbewerb
Jahrgang 9 Jugend forscht  
David Riebesehl
"Essig und Waschpulver schaffen neue Farben" 1. Preis Chemie
Regionalwettbewerb
Jahrgang 7 Schüler experimentieren  
Laura Dahm, Nora Fried
"Mit Chromatographie Schmierfinken und Fälschern auf der Spur" 2. Preis Physik
Regionalwettbewerb
Jahrgang 7 Schüler experimentieren  
Johannes Schuhmann , Torben Hein "Person statt Atom?" Regionalwettbewerb Technik
Jahrgang 9 Jugend forscht
Viele Menschen gehen täglich in das Fittneszentrum und verbrennen dort ziemlich viel Energie. Wie wäre es, wenn man diese Energie für uns nützlich machen würde? Wie viel Energie könnte man denn auf diese Weise produzieren? Das wollten wir am Beispiel des Fahrradfahrens herausfinden. Das wollten wir mit schon verfügbaren Mitteln erreichen, deshalb nahmen wir Dynamos. Unser gewünschtes Ziel war, ein Fahrrad, mit möglichst vielen Dynamos am Reifen zu versehen und so ein Kraftwerk zu erhalten. Ein wenig enttäuscht sind wir von der Enregieausbeute. Menschen können ja dauerhaft etwa 100 j/s liefern - wir ernten nur etwa 6% davon - das ist doch sehr wenig. Aber trotzdem haben uns die Versuche viel Neues gezeigt und wir haben viel über den Dynamo an sich gelernt.
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Konstantin Koethe "Untersuchen von Pflanzen mit Licht" 2. Preis Biologie
Regionalwettbewerb
Jahrgang 9 Schüler experimentieren
In meiner Arbeitr habe ich mich mit dem Thema beschäftigt, ob man mit Licht herausfinden hann, wie es einer Pflanze geht. Hierzu habe ich zuerst eine Appuratur gebaut, mit deren Hilfe ich die Blätter der Pflanze untersuchen konnte. Ich bin nicht ganz bis zum erwünschten Ende gekommen, dass ich meine eigens gezüchteten Pflanzen untersuchen und so meine Messdaten der jewiligen Art der Züchtung zuordnen konnte. Ich werde aber versuchen dieses noch zu machen. Vorher habe ich noch einen anderen Versuch an Blättern in verschiedenen Entwicklungsstadien gemacht. konstantin2006k.jpg 166x250
Philip Frantzheld "Biodiesel - der Treibstoff der Zukunft" 2. Preis Chemie
Regionalwettbewerb

Jahrgang 10 Jugend forscht
Ob Auto, Bus, LKW oder Motorrad, alle brauchen Treibstoff. In Deutschland fahren aber erst 3 Mio. Fahrzeuge mit Biodiesel, obwohl Biodiesel deutliche Vorteile gegenüber fossilen Brennstoffen aufweist:
Biodiesel wird aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Außerdem entstehen bei seiner Produktion keine Abfallprodukte, da alle Nebenprodukte bei der Herstellung weiter verwertet werden. Zum Beispiel das dabei entstehende Glyzerin kann in der chemischen Industrie verwendet werden (z.B. Kosmetik). Biodiesel ist schwefelfrei (<0,001)und senkt die Ruß - Emission bis zu 50% sowie die Kohlenwasserstoff - Emission um bis zu 40%. Darüber hinaus nehmen die Pflanzen beim Wachstum etwa soviel Kohlendioxyd auf, wie bei der Verbrennung entsteht. Auch ist Biodiesel weniger umweltverschmutzend als normaler Diesel, der die Wassergefährdungsklasse 2 (wassergefährdend) besitzt, wobei Biodiesel die Wassergefährdungsklasse 1 (schwach wassergefährdend) aufweist.
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Maibrit Gründel "Heiß und kalt - Chemie macht's möglich" 2. Preis Chemie/Info
Regionalwettbewerb
Jahrgang 9 Jugend forscht
Die Arbeit "Heiß und klar für unterwegs" beschäftigt sich mit der Funktion von Kältesofortkompressen und Wärmekissen. Dazu wurden verschiedene Versuche gemacht.
Bei der Kältekompresse war es zunächst wichtig, eine möglichst genaue Bestimmung der Bestandteile zu machen. Dazu wurden Flammenproben und mehrere Nachweisversuche gemacht. Hierbei wurde festgestellt, dass es sich um ein Salz handelt. Um genau klären zu können, wie es zur Abkühlung kommt, wurde später ein Ionenmodell verwendet. Es wurde festgestellt, dass es sich beim Salz vermutlich um Natriumnitrat, Ammoniumnitrat handelt und die Abkühlung durch einen Lösungsvorgang im Wasser entsteht.

Die Bestandteile des Wärmekissens waren schon bekannt, es handelt sich um Natriumacetat. Hierbei lernte ich ein Phänomen kennen, die Unterkühlung. Um die Funktion des Kissens zu verstehen, wurde ein eigenes mit Natriumacetat aus der Schule gebaut. Dabei stellte sich heraus, dass in dem Kissen ein zusätzlicher Stoff enthalten sein muss, der nicht auf der Packung steht. Dieser Stoff dient dazu, dass sich das Kissen nicht "von selbst", d.h. durch kleine Erschütterungen "auflöst", er ist eine Art "Verzögerer". Um den genauen Unterschied zwischen dem für das selbstgebaute Kissen verwendeten Natriumcetat und dem originalen Wärmekissen zu erkennen, wurden Temperaturmessungen durchgeführt.
In der Arbeit konnten das Prinzip, der Aufbau und die Funktionsweise der Kältesofortkompresse und des Wärmekissens geklärt werden.
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Britta Schütt, Katharina Werk "Bestimmung des Vitamin-C-Gehalts von Früchten"
Regionalwettbewerb
Jahrgang 10 Jugend forscht
Es ist allgemein bekannt, dass Vitamin C ein wichtiges und lebensnotwendiges Vitamin ist, das vor allem in Früchten enthalten ist. Durch das Titrieren mit einer Jodlösung kann man den Vitamin - C - Gehalt in Lösungen bestimmen, also wollten wir herausfinden, inwiefern die Bestimmung des Vitamin - C - Gehalts in Früchten möglich ist. Da die Untersuchung von verschiedenen Früchten doch zu umfangreich wäre, beschränkten wir uns auf die Untersuchung von Äpfeln, weil diese in Norddeutschland, z.B. im Alten Land, in großen Mengen angebaut werden. Außerdem kann man die im Herbst geernteten Äpfel das ganze Jahr über auf dem Markt kaufen, d.h. sie werden auch über einen längeren Zeitraum gelagert. Bei der Verarbeitung zu Kuchen, Saft oder Mus werden die Äpfel stark und lang erhitzt. Deshalb fragten wir uns, ob sich diese äußeren Einflüsse auf den Vitamin - C - Gehalt auswirken. Um Antworten zu finden haben wir uns erst einmal Informationen über Vitamin C beschafft und eine Reihe von Versuchen durchgeführt.

Ausführliche Darstellung
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Nils Gründel, Philipp Kneuer "Wachsende Kristalle und ihr Aussehen" Chemie
Regionalwettbewerb
Jahrgang 9 Jugend forscht
Die Arbeit "Linsen ohne Schleifen" befasst sich mit dem Thema, zweidimensionale funktionsfähige Linsen herzustellen. Zunächst wurden einige konventionelle fresnelsche Zonenplatten auf ihre Brennweiten hin untersucht. Ein Computerprogramm wurde entwickelt, mit dem man die Radien, die eine fresnelsche Zonenplatte hat, berechnen kann. Die mit Hilfe des Programms hergestellten Ringsysteme konnten aufgrund der geringen Abstände der eigenen Radien (z.B 0 00038 mm) nicht mit einem handelsüblichen Drucker auf eine Folie ausgedruckt werden. Deshalb wurden die Ringsysteme vergrößert ausgedruckt und mit einer Spiegelreflexkamera und 50 mm Objektiv auf eienm Dokumentfilm aufgenommen. Mit diesen Linsen wurden dann Messungen vorgenommen. Es zeigte sich, dass die glatten ungeschliffenen Negativfilme tatsächlich als Linsen wirkten. Um diese Funktionstüchtigkeit auch rechnerisch zu beweisen, wurde ein weiteres Computerprogramm hergestellt, mit dem man die Helligkeit an verschiedenen Punkten nach der Linse berechnen kann. Da sich durch das Programm bei den untersuchten Linsen ein deutlicher Punkt erkennen ließ, in dem es besonders hell ist, ist erwiesen, dass es sich hier um den Bildpunkt der Linse handelt, wie jener auch in der praktischen Messung erkennbar ist. Es ist also möglich, eine zweidimensionale funktionsfähige Linse zu produzieren, ohne dabei Glas o.ä. schneiden oder schleifen zu müssen.
In einem weiteren Schritt soll bis zum Wettbewerb versucht werden, mit den Zonenplatten Fotografien herzustellen.
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Sebastian Pumpe, Dennis Tareszewski "Der schwebene Magnet"  
Technik Regionalwettbewerb
Jahrgang 9 Jugend forscht
Ein Magnet muss von einer Spule angezogen werden, in der ein Eisenblock befestigt ist und die auf einem nicht magnetisierbaren Ständer steht. Kurz bevor der Magnet die Spule berührt, muss die Spule "loslassen", damit der Magnet ein bisschen "runterfällt", das Signal zum "Runterfallen" gibt eine Lichtschranke, die unter der Spule befestigt ist. Wenn der Magnet so schnell hin und her geht, dass es das menschliche Auge nicht mehr wahrnimmt, entsteht dadurch der Eindruck, dass der Magnet in der Luft steht, also schwebt. pumpe2006k.jpg 250x166
David Riebesehl "Essig und Waschpulver schaffen neue Farben" 1. Preis Chemie
Regionalwettbewerb
Jahrgang 7 Schüler experimentieren
Mein Thema basiert auf folgendem Versuch:
Material: Versuchsobjekt (z.B. farbige Blüte, Früchte), vier Gläser, Wasser, Kocher, Essigessenz und Waschpulver
Ablauf: Man legt das Versuchsobjekt, das man vorher verkleinert hat, in ein Glas und schütten Wasser hinein. Das Wasser sollte das Versuchsobjekt bedecken. Dann erhitzt man das Wasser mit dem Kocher. Nach einiger Zeit wird das Wasser farbig. Man schüttet das farbige Wasser in drei Gläser. Danach füllt man in ein Glas Waschpulver und in das andere Glas Essigessenz. Daraufhin vergleicht man die Farben in den drei Gläsern.
Beobachtung: Abhängig vom Versuchsobjekt hat eine Farbveränderung stattgefunden oder nicht.
Diesen Versuch führte ich mit Rotkohl durch. Das Wasser färbte sich leicht lila, mit Essigessenz dunkellila und mit Waschpulver hellblau. Mich faszienierte dieser Versuch. Darum führte ich weitere Versuche zur Farbänderung durch. Die Beobachtungen regten mich immer wieder zu neuen Fragen an, die ich zu beantworten versuchte. Lassen Sie sich überraschen von der Vielfalt der Versuche.
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Laura Dahm, Nora Fried "Mit Chromatographie Schmierfinken und Fälschern auf der Spur" 2. Preis Chemie
Regionalwettbewerb
Jahrgang 7 Schüler experimentieren
Papierchromographie ist eine Methode, mit der man Farbgemische untersuchen kann. Mit Hilfe von Filterpapier und Wasser kann man die Bestandteile der Farbe erkennen. Wenn man Wasser oder ein anderes Lösungsmittel in eine flache Schale füllt, durch die Mitte des Filterpapiers ein Papierröllchen steckt, mit dem Stift herum gemalt und dies auf die Schale legt, breitet sich der Stift in seinen verschiedenen Farbe aus.

Wir wollten herausfinden, ob man mit Hilfe der Papierchromomatographie unterscheiden kann, mit welchem Stift geschrieben bzw. mit welcher Tinte gedruckt wurde Wenn dies nämlich funktionieren würde, könnte man den Urkundenfälscher oder Schmierfinken leichter überführen. Außerdem haben wir uns gefragt, ob die Chromatographie auch mit normalem Schreibpapier und mit Zeitungspapier funktioniert.
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nach oben Web: Ben-Lukas Rabeler Datum: März 2005. Letzte Änderung am 30. März 2006
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