Johanneum Lüneburg | |||
Informationssystem | |||
Schulleben Menschen im Müll |
Kurzbiografie Maria Theresia Grabis wird 1928 in Schlesien als Bauerntochter geboren. Als ihr Vater von der Gestapo wegen Widerstands inhaftiert wird, sieht sich ihre Mutter gezwungen, mit sieben Kindern zu fliehen. Schon früh, im Alter von 14 Jahren, engagiert sie sich in der Ordensarbeit. Mit 20 Jahren tritt sie schließlich dem Salvatorianer-Orden bei. Nachdem sie in Jordanien gearbeitet hat, geht sie 1966 für drei Jahre nach Ägypten. Als Schneidermeisterin fördert sie die Ausbildung von Frauen, so dass diese selbst wieder ausbilden können. Für ihre Arbeit und ihr umfassendes Engagement erhält sie am 8.12.1996 vom Bundespräsidenten Roman Herzog das Bundesverdienstkreuz. 1999, im Alter von 70 Jahren, wird ihre Leistung in einem Spiegel-Spezial zum Thema "Mega Cities" gewürdigt. Doch auch heute denkt die mittlerweile 77-Jährige nicht an den Ruhestand. |
Urkunde zum Bundesverdienstkreuz |
Autor: Mitteilung des Hilfsfonds Sr. Maria, Web:Felix Kreit, Datum: Oktober 2004 Letzte Änderung am