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Werkstätten in Kairo

Mit einem handwerklichen Beruf ist man in Kairo recht gut beraten. Verdienstmöglichkeiten gibt es für viele junge Arbeiter, wenn eine Grundstücksmauer errichtet werden soll. Es gibt auch eine Siedlungsstraße mit vielen Werkstätten, wo Arbeiter gebraucht werden.

Sogar Kinder werden vorsichtig an den Bau herangeführt, damit sie Spaß haben und ihre persönlichen Talente herausfinden können.
Ahmed z.B. hat zwei Jahre in der Blech- und Metallindustrie gearbeitet. Er hat mit Lotti, der in einer VW-Werkstatt sein handwerkliches Können erlernte, Gitter für Fenster, Eisenbetten und Gestänge für Zelte hergestellt.
Im August 1997 wurde eine Lehrwerkstatt für Elektrotechnik eröffnet, für die Maschinen aus Stuttgart gespendet wurden. Auch wenn es kaum vorstellbar ist, ist der Starkstrom erst jetzt angeschlossen worden.

Der Ausbau und die Fertigstellung der metallverarbeitenden Werkstätten geht gut voran, deshalb ist man auch in anderen Werkstätten, z.B. in der Schreinerei, gut beschäftigt, nur in der Schlosserei und bei den Tuchwebern gibt es noch Probleme.


nach obenAutor: 10 F2 (03/04), Web: Daniel Wagenknecht, Datum: Oktober 2004 Letzte Änderung am 13.Januar 2005
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