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Franz Kafka: "Der Verschollene", Roman
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Aufbau des Kapitels
ohne Titel
"Es musste wohl eine entlegene Vorstadtstaße sein...."
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- Karl bringt Robinson nach Hause zu Delamarche
"Es mußte wohl..."-"... starr herüber ." (S.210 - S.211)
- Delamarche verbietet Karl, gleich wieder zu gehen. Bei seinem Versuch, stillschweigend
zu verschwinden, wird Karl von einem Polizisten aufgehalten. Als er erfährt, daß er im
Hotel occidental seine Stelle verloren hat, möchte der Polizist ihn persönlich dorthin
bringen.
"Roßmann, rief da eine Stimme..."-" ... auf dem Rücken." (S.211 -
S.219)
- Karl ergreift die Gelegenheit zur Flucht und wird von Delamarche vor dem sich nähernden
Polizisten gerettet.
"Im Tore erschien..."-" ... vorüberging." (S.219 - S.222)
- Delamarche nimmt Karl mit zu sich nach Hause. Dieser staunt über die Länge der Treppe.
Delamarche, Karl und Robinson warten vor der Wohnungstür auf Bruneldas Erlaubnis
einzutreten.
"Eine ruhigere Gegend..."- "... Erfahrungen machen." (S.222 - S.225)
- Brunelda läßt die drei eintreten. Delamarche erklärt ihr, daß Karl der von ihr
gewünschte Diener sei. Sie bestreitet zwar, jemals einen solchen Wunsch geäußert zu
haben, möchte Karl aber denoch behalten. Auf Bruneldas Verlangen schlafen Robinson und
Karl auf dem Balkon.
"Da rief aus dem Zimmer..."-" ... Steinboden legte." (S.225 - S.229)
- Unterhaltung zwischen Karl und Robinson auf dem Balkon. Karl beschließt, nicht bei
Delamarche zu bleiben, kann allerdings das Haus nicht verlassen, weil er erst in die
Wohnung darf, wenn Brunelda läutet. Karl erfährt, wie schlecht Robinson behandelt wird,
ohne daß er Einwände dagegen erhöbe.
"Als Karl..."-" ... lange dauern." (S.229 - S.233)
- Robinson erzählt Karl, wie Delamarche und er Brunelda kennengelernt habem. Dabei
schwärmt er von ihrer einstigen Schönheit.
"Ja..."-" ... wie wir." (S.233 - S.237)
- Karl beobachtet die Nachbarn ringsum und erfährt von Robinson, daß er keinen Kontakt
zu ihnen hat.
"Karl stand..."-" ... ihre Brust." (S.237 - S.238)
- Karl erfährt, daß Brunelda ihre Diener entlassen und Robinson dafür eingestellt habe,
der durch den Umzug aber angeblich krank geworden sei.
"Kennst du..."-" ... Verpflichtungen mehr." (S.238 - S.242)
- Robinson erzählt, daß Karl als Ersatz für ihn gedacht ist. Dieser möchte allerdings
nicht der Diener von Delamarche, sondern lediglich von Brunelda sein.
Robinson fängt an, Karl in seine Arbeit einzuweisen und ihm zu erklären, wie er sich
Brunelda gegenüber zu verhalten hat. Als Karl versucht durch die Wohnung zu fliehen,
beginnt ein Kampf zwischen den beiden.
"Du glaubst..."-" ... eng an sich." (S.242 - S.248)
- Wahlkampagne für das Amt des Bezirksrichter auf der Straße. Brunelda und Delamarche
kommenauf den Balkon, um die Szenerie zu beobachten.
"Karl schob..."-" ... den Ohren nach." (S.248 - S.261)
- Karl bittet gehen zu dürfen, was ihm allerdings von Delamarche unter Androhung der
Polizei verboten wird.
Als er von Brunelda den Befehl erhält, alles für die Nacht fertig zu machen, sieht er
eine Möglichkeit zur Flucht. Beim Versuch, die Tür aus den Angeln zu heben, wird er
erwischt und von Delamarche mit Robinsons Hilfe zusammengeschlagen.
"Von diesen..."- "... den Ohren nach." (S.255 - S.261)
- Karl erwacht voller Schmerzen. Auf dem Balkon bemerkt er einen Studenten auf dem
Nachbarbalkon und beginnt ein Gespräch. Dieser rät ihm seinen Posten bei Delamarche zu
behalten, weil es sehr schwierig sei, einen neuen Posten zu bekommen.
"Als er..."-" ... fragte Karl." (S.261 - S.271)
- Karl denkt über die Worte des Studenten nach und kommt zu dem Schluß, erst einmal bei
Delamarche zu bleiben.
"Unbedingt..."-" ... Lager wälzte." (S.271 - S.273)
Autoren: Jana, Sarah,
Christian und Martin Abi 98.
Datum: 25. 10. 97 Letzte Änderung am 15 Feb 99
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