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Hacke, Zehe, New York

15 Mädchen und neun Jungen stehen in drei Reihen hintereinander vor dem großen Spiegel und folgen den Anweisungen der Tanzlehrerin Brigitte Kessel-Döhle. "Hacke, Zehe und New York" oder "Tür öffnen!" so schallt es über das Parkett, und die Schülerinnen und Schüler versuchen ihre Füße nach diesen Kommandos zu setzen. Vielen scheint es richtig Spaß zu machen, ein paar Jungen bewegen ich zunächst etwas steif. Nach kurzer Zeit gelingt es der Tanzlehrerin aber, die Jugendlichen mit den Grundschritten des beliebten Tanzes "Bus Stop" vertraut zu machen.
Dass eine Tanzstunde auch etwas mit Benehmen zu tun hat erfahren die Schüler gleich zu Beginn ihres Besuches in der Tanzschule. Die Tanzlehrerin erinnert sie daran, dass ein Gruß beim Eintreten durchaus erwünscht sei. Da draußen auf den Gehwegen noch Schneematsch liegt, werden die Schüler gebeten, vor dem Tanzsaal ihre Schuhe auszuziehen. Auf dem Pakett rutschen sie erst einmal auf Socken herum. Sie können ihre eigenen Bewegunge in einem riesigen Spiegel an der Stirnwand verfolgen.
An der Wand gegenüber hängt eine Fototapete mit dem nächtlichen Lichtermeer von New York. Als Brigitte Kessel-Döhle zum ersten mal "New York" ruft, wissen einige Schüler nicht so recht, was sie tun sollen. Nach einer kurzen Erklärung verstehen sie was gemeint ist: Drehung in Richtung Fototapete. Die Tanzlehrerin erklärt einigen unruhigen Tänzern: "Richtig cool ist, wer beim Tanzen den Oberkörper nicht bewegt."
Zu Beginn ist die Musik sehr langsam, da einige Schüler sich noch unsicher bewegen. Als die Lehrerin aber merkt, dass die Schüler die Schritte richtig ausführen,, stellt sie die Musik schneller ein. Zwischen den Tanzenden läuft Tanzschulhündin Jule mit langen Schlappohren herum. Sie zeigt, dass uch Vierbeiner cool tanzen können, zum Beisiel den Disco "Dog" Fox. Nach 40 Minuten Probeunterricht haben viele Schüler erkannt, dass Tanzen wirklich Spaß machen kann.



obenAutor: Jil Brendling, Iris Helfrich, Ricarda Laasch und Kristina Petrowa Gisela Müller Datum: Februar 2001. Letzte Änderung am 28. Juli 2004
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