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Mit Freud' und Leid

... so könnte man drei Wochen intensive Arbeit beschreiben. Und obwohl die Freude bei mir überwog, gab es Probleme. Als ich die ersten Skizzen zeichnete, stellte ich fest: ich kann keine Menschen zeichnen! Was natürlich erstmal schlecht aussah, stellte sich dann doch als Vorteil heraus. Ich konnte die Metaphern geziehlter aussuchen und musste nicht mehr so viel vorzeichnen beziehungsweise üben. Die Zeit, die ich durchs Nicht.Üben gewann, verlor ich wieder beim Malen.
    Nachdem ich ein paar Tage lang Überschriften gesammelt hatte, fing ich an zu überlegen: Was? - Wie? - Weshalb? - Durch Zufall fiel mir der kleine Hund in die Hände. Die Idee war da. Jetzt musste sie nur noch ausgeführt werden. Dies fiel mir leichter, als ich gedacht hatte. Bald waren die ersten Bilder gezeichnet. Die meiste Zeit nahm das Malen in Anspruch.
Was mir beim Arbeiten auffiel, ist, dass ich immer schneller wurde. In den ersten Tagen zeichnete und malte ich mit Sorgfalt, Ruhe und Konzentration. Zum Schluss wollte ich entweder nur noch fertig werden, oder ich hatte mich so daran gewöhnt, dass es mir nun leichter fiel. Anders kann ich mir das sich immer erhöhende Tempo nicht erklären.
Schließlich kann ich nur noch sagen: Mir hat die Arbeit trotz Problemen viel Spaß gemacht und ich lag mit der Wahl des Themas genau richtig. Dies, finde ich, merkt man auch am Ergebnis: Es gefällt mir!



obenAutorin: Judith Mengelkamp Kl.8 FL [Abi 2006] Gisela Müller Datum: Februar 2001. Letzte Änderung am 21. Juni 2001
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