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Musik in der Mittelstufe

In der 7 - 10 Klasse ist da Fach Musik Pflicht und wird im Klassenverband unterrichtet, ab der Oberstufe in Klasse 11 kann man zwischen Kunst und Musik frei wählen.
Am Johanneum befinden sich zur Zeit drei Lehrkräfte im Fach Musik. Im Unterricht wird meist veranschaulicht gearbeitet.
In der Musik-Sammlung stehen uns deshalb neuste Instrumente zur Verfügung. Der Musikbereich besitzt einen Apple MAC mit der Cubase Score Version, das Keyboard Yamaha DJX, die Kork Workstation und ein Sonor Schlagzeug.
Hierzu  kommt noch die Gesangsanlage, die aus dem Yamaha 200W Powermixer und den dazugehörigen 2-Wege Yamaha Boxen besteht. Unser Musikbereich besteht aus einer großen 300 Personen Aule mit Bühne und extra Regieraum ( geeignet für Aufführungen, etc..), dem Musiksaal mit den o.g. Instrumenten und einem kleinen Raum für überwiegend theoretischen Unterricht. Dazu bieten wir unseren Schülern seit dem 07.01.99 einen Bandraum für Schülerbands an, der ebenfalls auf dieser Seite vorgestellt werden soll.
In Klasse 11 haben die Schüler/innen die Möglichkeit, zwischen drei musischen Fächern auszuwählen (Musik und/oder Kunst und/oder Darstellendes Spiel). Sie müssen eins dieser Fächer, können aber auch zwei belegen. Das Fach Musik wird (wie auch die anderen beiden Fächer) grundsätzlich zweistündig pro Woche unterrichtet. Inhaltlich geht es im Musikunterricht der 11. Klasse um Wiederholung und Vertiefung von theoretischen Grundlagen und um einen Überblick über musikalische und musikgeschichtliche Epochen (Mittelalter, Renaissance, Barock, Klassik, Romantik, Musik des 20.Jahrhunderts). Dabei gehen die Fachlehrer/innen selten chronologisch, sondern eher phänomenologisch vor, um die Schüler/innen stärker an den jeweiligen „Gegenstand“ zu binden und somit die Motivation zu erhöhen. (Schüler/innen haben im Allgemeinen kaum Interesse an und Zugang zu Musik allzu lang vergangener Zeit, deshalb bietet es sich an, bei einem aktuellen Musikstück auf „Spurensuche“ nach Elementen vergangener Musikepochen zu gehen. Beispiel: Das Hip-Hop-Stück „Ev`rything`s gonna be allright“ zitiert fast originalgetreu das „Air“ aus der 3.Orchestersuite von J.S.Bach. Diese Vorgehensweise gewährleistet darüber hinaus zahlreiche Möglichkeiten praktischen Zu- und Umgangs mit Musik. In Klasse 11 werden insgesamt drei zweistündige Klausuren geschrieben.Am Ende von Klasse11 entscheiden sich alle Schüler/innen erneut für ein oder zwei der musischen Fächer, wobei eine Belegungspflicht über mindestens zwei Semester für eines dieser Fächer besteht. Im Fach Musik gibt es drei „Belegungsmöglichkeiten“:1. Zwei Semester reine „Abdeckung“ der Belegungspflicht in Klasse 12 (zur Not geht dies auch noch in Klasse 13): Grundkurs, drei Stunden Unterricht pro Woche, insgesamt drei Klausuren. 2. Vier Semester Musik als Prüfungsfach (drittes schriftliches oder mündliches Abiturfach) mit jeweils drei Wochenstunden und drei Klausuren pro Schuljahr. Jedes Semester steht inhaltlich unter einem eigenen Kursthema; Beispiel für eine Kursthemen-Folge: 12,1: Musik und Gesellschaft, 12,2: Original und Bearbeitung, 13,1: Musik und Sprache, 13,2: Traditionsbindung und Neuartigkeit in der Musik (20.Jh.). Die methodische Vorgehensweise gleicht der aus Klasse 11: Vom „Gegenstand“ (möglichst praktischer Zugang) zum musikgeschichtlichen Hintergrund. und zur musikalischen Analyse und Interpretation Die Auseinandersetzung mit Musikstücken bleibt grundsätzlich nie ausschließlich musikimmanent.

3. Musikalisch sehr interessierte (und begabte) Schüler/innen können Musik ab Klasse 12 auch als Leistungskursfach mit fünf Wochenstunden und vier (vierstündigen) Klausuren pro Schuljahr wählen. Die Kursthemen sind im Prinzip dieselben wie in den Grundkursen. Da in den Leistungskursen häufig Schüler/innen zu finden sind, die ein Instrument spielen, bietet sich die praktische Erarbeitung von Musik in idealer Weise an. Bei durchschnittlich ein bis zwei Stunden praktischer Arbeit in der Woche kommen z.T. sehr gute und „hörbare“ Ergebnisse zustande, die dann zuweilen auch einer breiteren (Schul-) Öffentlichkeit vorgestellt werden (sogenanntes AULA-CAFÉ). Ein Beispiel: Das Kursthema lautet „Original und Bearbeitung“; der Leistungskurs stellt gemeinsam erarbeitete „Originale“ (Musikstücke) und deren eigene Bearbeitungenen vor. Eine Besonderheit für Schüler/innen, die ihr Instrument gut beherrschen (allerdings nur für das dritte Prüfungs- und Leistungsfach), bildet die Möglichkeit der sogenannten FACHPRAKTISCHEN PRÜFUNGEN im Abitur. Dabei werden lt. Rahmenrichtlinien zwei verschiedene „Modelle“ angeboten: 1. Die instrumentale/vokale Erarbeitung eines gegebenen Musikstücks oder 2. die kompositorische Gestaltungsaufgabe - beide mit (anschließendem) schriftlichen Anteil. Beispiele: zu 1.: Eine Klaviersonate (in direktem Zusammenhang mit einem der Kursthemen) wird in einer Vorbereitungszeit (90 Min. bei P3 und 120 Min. bei LK) praktisch erarbeitet, einstudiert, der Prüfungskommission vorgespielt und dann im direkt anschließenden schriftlichen Teil untersucht nach den üblichen Kriterien. Zu 2.: Der Schüler/die Schülerin erhält eine gegebene Tonfolge, aus der dann ein Musikstück (je nach Kursthema und Instrument) gestaltet werden soll. Dies kann schriftlich (Noten oder graphische Notation) und/oder praktisch geschehen. Auch hier wird das fertige Ergebnis der Prüfungskommission vorgespielt und im schriftlichen Teil erläutert und begründet und im Rahmen des Kursthemas zu einem (anderen) Musikstück in Beziehung gesetzt. Der praktische Teil geht in der Regel mit 40% in die Bewertung ein.



obenAutor: Andrea Homburg, Web: Nico Hertzer, Abi 2000 Datum: Januar 99. Letzte Änderung am  25. März 2003
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