Johanneum Lüneburg | |||
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Chronik Hervorragende Schüler |
Jean Leppien |
Jean Leppien 1988 in Lüneburg Foto: Hans-Joachim Boldt |
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1910 - 1991, Künstler |
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Kurzbiographie: |
1910 | Kurt Gottfried Johannes Leppien wird am 08. April als Sohn des Fabrikbesitzers Jean-Gottfried Leppien und dessen Gattin Gertrud, geb. Domnich in Lüneburg geboren |
1920-29 | Besuch des Johanneums in Lüneburg |
1926/27 | Erste künstlerische Arbeiten (Landschaften und Motive aus Lüneburg und Umgebung, erste abstrakte Versuche) |
1929 | Studium am Bauhaus in Dessau; Schüler von Josef Albers, Wassily Kandinsky und Paul Klee |
1930-32 | Assistent bei Boehner- Film in Dresden und bei Hans Richter (Dt. Filmliga) in Berlin; 1931/32 in Berlin Studium der Fotografie an der Itten- Schule bei Lucia Moholy; Zusammenarbeit mit Moholy- Nagy für die Internationale Bauausstellung 1931 |
1932 | Bekanntschaft mit Suzanne Markos-Ney, seiner späteren Frau |
1933-39 | Emigration aus dem nationalsozialistischen Deutschland nach Paris; Suzannne folgt etwas später; Beschäftigung mit Fotografie, Reklame und graphischen Darstellungen |
1939-40 | Soldat der Fremdenlegion in Algerien und Marokko; nach der Demobilisierung des Regiments nach Sorgues bei Avignon |
1944 | Verhaftung am 22.3. durch die Gestapo; Verurteilung wegen "Waffenhilfe für den Feind"; Haftaufenthalt in verschiedenen deutschen Zuchthäusern |
1945 | Befreiung durch amerikanische Truppen in Kaisheim, Rückkehr nach Paris |
1976 | Ausstellung am Lützowplatz in Berlin |
1987 | Berufung zum Officier de l'Ordre des Arts et des Lettres; Leppiens Autobiographie "Ein Blick hinaus"erscheint |
1988 | Erste Ausstellung in seiner Heimatstadt Lüneburg im Museum für das Fürstentum Lüneburg; Retrospektive "Quarante ans de peinture" im Musée Picasso in Antibes |
1991 | Jean Leppien stirbt am 19.10.1991 in Courbevoie bei Paris |
Autor: Gerhard Glombik, Web: Gerhard Glombik Datum: August 1999. Letzte Änderung am