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Nils Gründel

Wassergüteuntersuchung mit Ultraschall - geht das?

Temperaturüberwachung

In diesen Versuchen sollte geprüft werden, ob die Temperatur in Räumen oder auch Außenbereichen mittels Ultraschall gemessen werden kann. Die Idee, ob sich die Ultraschallwellen bei unterschiedlichen Temperaturen anders verschieben, sollte geprüft werden.

Temperaturüberwachung im Raum

Bei diesem Versuch wurden der Sender und der Empfänger auf einem fahrbaren Tisch gegenüber aufgestellt. Dann wurde der Tisch in verschiedene Räume gebracht, die alle eine unterschiedliche Temperatur hatten. Jetzt wurde die Veränderung der Ultraschallwellen beobachtet. Bei diesem Versuch musste ich feststellen, dass dieser Versuch daran scheiterte, weil zuviel Luftbewegung in den Räumen war. Es waren keine Messergebnisse ablesbar.

Temperaturüberwachung in einer Glasröhre

In diesem Versuch wurde eine Glasröhre mit einem Durchmesser von ca. 2 cm und einer Glasdicke von ca. 5 mm verwendet. An den Öffnungen der Glasröhre wurde auf der einen Seite der Empfänger sowie ein Thermometer gesteckt. An der anderen Seite wurde dieses mit dem Sender wiederholt. Die Glasröhre war auf beiden Seiten mit Watte abgedichtet worden. Dann wurde die Glasröhre mit einem Föhn erwärmt. Jetzt wurde eine Verschiebung der Schallwellen des Empfängers beobachtet. Allerdings war diese Verschiebung sehr unregelmäßig, weil in der Röhre durch die Erwärmung Luftbewegung entstand. Durch die Erhitzung mit dem Föhn konnte man die Luft in der Glasröhre deutlich flimmern sehen. Diese bewegte sich ständig.

Temperaturüberwachung bei einer Flamme

Bei diesem Versuch wurde die Flamme eines Gasbrenners verwendet. Auf eine Seite der Flamme wurde der Sender aufgestellt, auf der anderen Seite der Empfänger. Jetzt wurden der Sender und der Empfänger eingeschaltet und wieder die Verschiebung der Ultraschallwelle beobachtet. Da die Flamme sehr unregelmäßig flackerte, konnte nichts Verwertbares abgelesen werden. Wenn die Flamme direkt in Ultraschalllinie war, kam so gut wie kein Ultraschall am Empfänger an. Um diesen Versuch erfolgreich durchführen zu können, benötigte man ein größeres Feuer, welches möglichst regelmäßig brennt und kaum flackert. Dann könnte man, ohne dass man das Feuer sieht, sagen, ob das Feuer noch brennt, oder nicht.


oben Autor: Nils Gründel Web: Nils Gründel     Datum: Februar 2003. Letzte Änderung am 03.Juni 2003
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