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Nils Gründel

Wassergüteuntersuchung mit Ultraschall - geht das?

Zwischenergebnis

Durch meine Versuche konnte ich feststellen, dass die Verunreinigungen die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Ultraschalls beeinflussen. Je nach Grad der Verunreinigung kommt die ausgesendete Schallwelle zeitlich verschoben beim Empfänger an. Dies funktioniert aber nur in Wasser, welches völlig unbewegt ist. Schon kleinste Wasserbewegungen, z.B. durch Erschütterungen, verändern das Ergebnis.

Die Versuche mit einem 300kHz Sender

Bei dem Sender und dem Empfänger handelt es sich um die Echolotausrüstung eines Bootes. Daher konnte man sich vor den Versuchen denken, dass es keine Veränderung bei den Schallwellen geben wird. Zwar waren sowohl am Sender als auch am Empfänger Luftblasen zu erkennen, aber diese machten dem Ultraschall nichts aus. Da es im Meer sowieso Salz gibt, veränderten sich die Ultraschallwellen nicht. Auch bei Zucker und Waschpulver veränderten sich die Ultraschallwellen nicht. Dies könnte an den Sender- / Empfängerflächen liegen, die deutlich größer sind, als die des 40kHz Senders. Dieses glaube ich nicht, da auf der Fläche des Empfängers auch größere Luftblasen zu sehen waren.

Eine andere Möglichkeit ist, dass die kleinere Wellenlänge eine Rolle spielt. Nämlich, dass gilt: Je größer die Wellenlänge, desto empfindlicher gegenüber Luftblasen.


oben Autor: Nils Gründel Web: Nils Gründel     Datum: Februar 2003. Letzte Änderung am 03.Juni 2003
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