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Sarah Schuhmann, Kann ein Ei ein Flummi sein? Die chemische Reaktion eines Eis mit Essig

Meine Ausgangsüberlegungen und offene Fragen

Zunächst war es für mich wichtig zu wissen, wie ein braunes Hühnerei überhaupt aufgebaut ist, damit ich mir ein Bild von der Reaktion machen konnte. Dafür schaute ich mir ein braunes Hühnerei mal ein wenig genauer an.
Von Außen nach Innen ergab sich folgender Aufbau:
schueiabb2k.jpg 184x250schueiabb22k.jpg 208x250



Darauf erklärte ich mir die Reaktion im Teilchenmodell.
schueieck.jpg 13x13 = Essigteilchen
schueikreis.jpg 13x13 = Eiklarteilchen
schueidrei.jpg 13x13 = Eigelbteilchen
- - = (Ei- /Farb-) Haut
Z = Luft
= Reaktion
= "Fließrichtung"
schueiabb3k.jpg 250x135



Für mich stand fest, dass die Essigteilchen ungehindert durch die Eischale hindurch konnten, weil ein Hühnerei zum einen Poren hat und zum anderen auch wenn man Eier zu Ostern färbt, ein Teil der Farbe auf dem Eiklar sichtbar wird, die Schale also durchlässig ist.
In den Zeichnungen 1 - 3 sehen Sie, wie ich mir die erste Sekunde nach Reaktionsbeginn vorstellte.

  1. Das Ei wurde soeben in ein Essigbad gelegt. Sofort beginnen einige Essigteilchen mit der Schale zu reagieren, andere hingegen begeben sich ins Eiinnere. ...
  2. … Dabei wird das im Ei vorhandene Gas herausgedrückt, weil es im Ei zunehmend voller wird. Einige Essigteilchen beginnen mit dem Eiweiß zu reagieren, andere hingegen wandern weiter …
  3. … bis sie schließlich das Eigelb erreichen und damit reagieren. Von da an laufen alle Reaktionen Parallel.
Dieses schien mir in dem Moment am einleuchtensten.


Fragen über Fragen stellten sich mir daraufhin:


oben Autoren: Sarah Schuhmann Web: Daniel Wagenknecht     Datum: Februar 2005. Letzte Änderung am 25. Februar 2005
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