Freitag: Nach der langen Zugfahrt sind wir endlich in Krakau am Bahnhof und werden von
unseren Gastschülern herzlich empfangen.
Nachdem wir alle erst mal zu unseren Gastfamilien nach Hause gefahren waren,
haben wir uns alle am selben Abend in der Stadt getroffen und ein paar Kneipen
besucht. Dabei hatten wir alle sehr viel Spaß und konnten uns gut kennenlernen.
Samstag: Vormittags trafen wir uns alle in der Krakauer Innenstadt. Dort hatten wir
eine Stadtrundfahrt und besichtigten anschließend das Rathaus .
Abends versammelten sich alle bei Bartek, wo wir dann ein wenig gefeiert haben.
Wawel
Auf dem Marktplatz
Sonntag: Eigentlich sollte dies ein Familientag werden. Allerdings haben wir Jugendlichen
uns bei Kuba zu Hause getroffen und sind abends dann im Irish Pub Billard
spielen gegangen.
Montag: Morgens sind wir mit unseren Gastschülern in die Schule gegangen, wo wir begrüßt wurden und den Deutsch- und Englischunterricht besuchten.
Danach sind wir mit Frau Müller zusammen zum Collegium Maius gegangen und haben dieses besichtigt. Nach dem Besuch im Collegium Maius haben
wir die Marienkirche genauer kennengelernt.
Nachmittags trafen wir uns dann wieder mit unseren Gastschülern und statteten den
Kneipen "Faust" und "U-Boot" einen Besuch ab.
Collegium Maius
Dienstag: Wir besichtigten den Wawel. Vom Wawel waren wir alle völlig fasziniert.
Zur Erholung lud uns Frau Müller in ein wunderschönes Jugendstilcafe ein.
Nach der Stärkung ging es weiter in eine alte Synagoge.
Danach durften wir das erste Mal einkaufen gehen, was uns allen großen Spaß
machte! Vor allem in den Tuchhallen fanden wir unsere Mitbringsel.
Abends waren wir Bowlen und Bullriden.
Jugendstilcafé Jama
Mittwoch: Leider regnete es an diesem Tag. Wir fuhren trotzdem in die Hohe Tatra.
Nur machte uns der Spaziergang dadurch wenig Freude.
Auch in Krakau war schlechtes Wetter.
Donnerstag: Unser Ausflug nach Auschwitz und Birkenau stand an. Es waren merkwürdige
Gefühle und Gedanken, die wir während der Hinfahrt hatten. Wir bekamen
lebhafte Eindrücke, wie es dort während der Nazi-Zeit gewesen sein musste. Es
war erschreckend und irgendwie waren wir alle froh, dass dieses Mahnmal für
alle Menschen zugänglich ist.
Zurück in Krakau nutzen wir die verbliebene Zeit um noch einmal einzukaufen und abends ins "U-Boot" zu gehen.
Eingangstor zum Stammlager
Zur Arisierung ausgewählte Gefangene
Todeswand
Freitag: Einige Tränen flossen bei der Verabschiedung am Bahnhof und wir freuten uns alle
auf den Gegenbesuch!